Der Regionalverbund Südbaden ist mit gut 330 Mitgliedsorganisationen und –einrichtungen der zweitgrößte Regionalverbund im Paritätischen Baden-Württemberg. Am 25. Juni 2019 wurde er gegründet von den Kreisverbänden Emmendingen, Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach, Ortenau und Waldshut-Tiengen. Die Mitgliederstärksten Bereiche sind Familie, Kinder, Migration, Bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe, Gesundheit, Menschen mit Behinderung.
Während der gemeinsamen Treffen der Kreisverbands-Vorsitzenden werden Jahrespläne erstellt, gemeinsame Veranstaltungen geplant und analog zu den Aufsichtsratswahlen des Landesverbands auch der Regionalverbundssprecher gewählt. Dieses Amt bekleidet derzeit Helmut Roemer, Vorstandsvorsitzender des KV Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald.
Eine Besonderheit dieses Regionalverbunds liegt in der Arbeit der regionalen Fachgruppen. Je nach Bedarf treffen sich Akteure aus der Region zu einzelnen Fachthemen mit Vertretern der Landesgeschäftsstelle und/oder Fachreferenten zu den Themen: Jugend, Eingliederungshilfe, Kindertageseinrichtungen oder auch zu fachübergreifenden gemeinsamen Themen. Zu manchen Treffen wird verbandsübergreifend eingeladen.
In Trägerschaft des Paritätischen und zugehörig zum Regionalverbund Südbaden sind auch die Freiburger Freiwilligenagentur und das Selbsthilfebüro Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald.
Der Regionalverbund Südbaden möchte für und zusammen mit seinen Mitgliedsorganisationen aktiv sein. Er bündelt deren Interessen und vertritt diese gegenüber der Öffentlichkeit und Kommunalpolitik. Gleichzeitig fördert er den Gedankenaustausch, die politische Willensbildung und die Vernetzung der Mitglieder untereinander.