Referat Vielfalt und Demokratie

Menschenmenge unter bunten Farbenwolken

Der Paritätische Baden-Württemberg steht uneingeschränkt für die Rechte aller Menschen und für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld

Die Wahrung der Menschenrechte und der Einsatz für gleichberechtigte Teilhabe sind Grundvoraussetzungen für ein demokratisches, soziales, und respektvolles Miteinander. Wir zeigen keine Toleranz gegen Intoleranz und stehen mit unseren Prinzipien Vielfalt, Offenheit und Akzeptanz für eine diskriminierungsfreie und vielfältige Gesellschaft ein.

In Anlehnung an unsere Resolution Gemeinsam für gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein entschiedenes NEIN zu Extremismus lehnen wir diesen in all seinen Erscheinungsformen, sei es politischer, religiöser, ethnischer oder ideologischer Natur, entschieden ab. Diskriminierung, Gewalt, Ausbeutung, Marginalisierung sowie sämtliche menschenrechtliche Verstöße haben weder Platz in unserem Verband, noch in unserer Gesellschaft.Unsere Prinzipien sind für uns unverzichtbare Werte, die geschützt und gefördert werden müssen.

Wir gestalten demokratische Gesellschaft. Gemeinsam.

Nur eine offene und demokratische Gesellschaft kann ein Garant für gleichberechtigte Teilhabe, Gleichwertigkeit, Rechtsstaatlichkeit und der Einhaltung von Menschenrechten sein, in der Vielfalt sich entfalten und auch geschützt werden kann.

Wir achten die freiheitlich demokratische Grundordnung in unserem Land und richten unser Handeln nach dem Grundgesetz aus. „Die unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität“ bilden den Grundsatz unserer Arbeit in unserem Wohlfahrtsverband.

Wir streben nach einer Gesellschaftskultur, die auf Wertschätzung, Gleichberechtigung und Chancengerechtigkeit für alle Menschen basiert und gemeinsam unsere Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit verteidigt und demokratische Grundwerte stärkt. Hierbei akzeptieren wir die Individualität eines jeden Einzelnen, solange das Handeln des Gegenübers nicht von Intoleranz geprägt ist. Wir zeigen keine Toleranz von Intoleranz!

Wir setzen uns für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander ein, in der soziale Gerechtigkeit geachtet und als das Recht eines jeden Menschen verstanden wird, sein Leben in Würde und unter gleichen Chancen zu gestalten.

Unser Beitrag für Vielfalt und Demokratie

Unser Selbstverständnis von einer vielfältigen, inklusiven, offenen und demokratischen Gesellschaft spiegelt sich stets in den Zielsetzungen unserer Arbeit, unseren aktiven Handlungen und unseren sozialpolitischen Interessensvertretungen wider.

Wir stoßen aktiv Prozesse an, um unseren Verband für Vielfalt zu sensibilisieren und unterstützen unsere Mitgliedsorganisationen in einer vielfaltssensiblen Öffnung ihrer eigenen Strukturen. Durch die gezielte Ansprache vielfältiger Zielgruppen möchten wir Vielfalt in der Gesellschaft fördern und deren Teilhabe unterstützen.

und strukturellen Barrieren.

Wir setzen uns für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ein und engagieren uns auf allen Ebenen für mehr demokratische Bildung und gegen Extremismus. Ebenfalls verpflichten wir uns dazu,  Radikalisierungen zu verhindern und Extremismus vorzubeugen.

Wir zeigen Haltung!

Wir sind Unterzeichner*in der Charta der Vielfalt und zeigen damit eine klare Haltung für die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen - unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Daher verpflichten wir uns:

1. Extremismus in all seinen Erscheinungsformen - sei es politischer, religiöser, ethnischer oder ideologischer Extremismus - nachdrücklich abzulehnen,

2. die Förderung von Akzeptanz, Verständnis und Dialog zwischen verschiedenen Gemeinschaften und Gruppen zu unterstützen,

3. in unseren Bemühungen nicht nachzulassen, Extremismus in Bildungseinrichtungen, in sozialen Medien und in der Öffentlichkeit zu bekämpfen,

4. uns gegen extremistische Aktivitäten und Hassreden sichtbar aufzustellen,

5. uns in unserem Verband auf allen Ebenen für mehr demokratische Bildung und gegen Extremismus einzusetzen und mit Initiativen Radikalisierung zu verhindern und Extremismus vorzubeugen,

6. uns gegenseitig zu stärken, wenn sich Anfeindungen gegen uns selbst richten,

Wir rufen auf:

7. Andere Organisationen, politische Entscheidungsträger*innen und Einzelpersonen, sich unserer Entschlossenheit, Extremismus zu bekämpfen und unsere Gesellschaft vor dieser Bedrohung zu schützen, anzuschließen.

8. Medien, Bürgergesellschaft und Bildungseinrichtungen, eine aktive Rolle bei der Förderung von Toleranz und Akzeptanz sowie der Verbreitung von Informationen über die Gefahren des Extremismus zu übernehmen.

9. Jede*n Einzelne*n, Gesicht gegen Extremismus, Rassismus, Radikalisierung und Hass zu zeigen.

Diese Resolution wird verabschiedet vom Paritätischen Baden-Württemberg. Wir sehen uns mit allen unseren Mitarbeitenden und Mitgliedsorganisationen dem Kampf gegen Extremismus und der Förderung von Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz und Akzeptanz verpflichtet.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt zeigen wir eine klare Haltung für die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen - unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Inhalte zu verschiedenen Themen aus dem Handlungsfeld Vielfalt finden Sie auf der Hauptseite des Referats

 

Unsere Themen
nach Vorne zeigende zwei Fäuste, Buchstaben in bunten Farben auf den Fingerflächen ergeben das Wort LSBTTIQ

Schlagworte zum Thema

Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und inter-geschlechtliche sowie andere queere Menschen müssen frei, sicher und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben können. Daher beschloss das Kabinett den Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller...
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