Uta-Micaela Dürig wird neue sozialpolitische Vorständin

Pressemitteilung - geschrieben am 04.11.2022 - 14:08

Stuttgart, 4. November 2022 Uta-Micaela Dürig wird ab 1.4.2023 sozialpolitische Vorständin des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg. Damit wird sie Nachfolgerin von Ursel Wolfgramm, die den Verband insgesamt sieben Jahre leitete und Ende September 2022 aus Altersgründen aus dem Verband ausschied. Dies entschied jetzt der Aufsichtsrat des Verbandes in seiner jüngsten Sitzung. Dürig wird den Verband zusammen mit Ulf Hartmann als Doppelspitze führen.

Die 58-jährige ehemalige Geschäftsführerin der Robert-Bosch-Stiftung war seit 2019 als Beraterin für Unternehmen, Hochschulen und Stiftungen zu den Themen Nachhaltigkeit, Transformations-Management und Stiftungsmanagement tätig. Zuvor war sie insgesamt 16 Jahre lang in Führungspositionen bei Bosch aktiv, davon von 2014 bis 2019 bei der Robert Bosch Stiftung. Dort war sie zuletzt u.a. für die Bereiche Gesellschaft, Wissenschaft, Bildung und Gesundheit verantwortlich. Als Geschäftsführerin initiierte sie Studien bzw. konzipierte mit ihrem Team Projekte u.a. zu den Themen gesellschaftlicher Zusammenhalt, Gesundheits-Reform, Bildungsgerechtigkeit, Demenz und Pflege, Integration sowie Vielfalt. Außerdem leitete sie dort ein Projekt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa und ist Mitbegründerin des „Forum Bildung Digitalisierung“, des Deutschen Schulportals sowie der Intersectoral School of Governance (ISoG) Baden-Württemberg. Dürig hält mehrere Aufsichtsratsmandate inne, u.a. ist sie Mitglied des Aufsichtsrats der DHBW sowie Mitglied im Kuratorium der Eva Mayr-Stihl Stiftung. Sie ist national wie international vernetzt. Die Kommunikationswissenschaftlerin und ausgebildete Tageszeitungsredakteurin lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.

Aufsichtsratsvorsitzender Holger Wilms sagt zu ihrer Berufung: „Mit Uta-Micaela Dürig haben wir eine kompetente wie vielfältig engagierte Persönlichkeit gewonnen, die die Interessen des Verbandes zusammen mit Ulf Hartmann sehr gut vertreten wird. Durch das langjährig von ihr verantwortete Thema Nachhaltigkeit in Verbindung mit sozialpolitischer und gesamtgesellschaftlicher Entwicklung bringt sie wesentliche Qualitäten mit, um diese anspruchsvolle Aufgabe auszufüllen. Mit diesem Vorstands-Tandem ist unser Verband angesichts zunehmender Herausforderungen und Anforderungen gut für die Zukunft aufgestellt. Paritätisch besetzt passt diese Doppelspitze nicht zuletzt auch zu unserer ureigenen Verbands-Philosophie und unserer Verbandsausrichtung.“

Hinweis an die Redaktionen: Bildnachweis: Bernd Kammerer/privat

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