„Wir begrüßen es außerordentlich, dass der Beteiligungsprozess zur Weiterentwicklung des Landesinklusionsplans abgeschlossen ist. Das ist für die Landesregierung eine wichtige Grundlage, um in den nächsten Wochen den neuen Aktionsplan und damit die künftige Strategie des Landes zur konsequenten weiteren Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Baden-Württemberg zu erarbeiten. Der Landesinklusionsplan stellt einen wichtigen Baustein für ein inklusives Miteinander in unserer Gesellschaft dar. Denn: Inklusion muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden und gelebt werden. Zentrales Ziel muss es sein, eine flächendeckende, umfassende Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen zu erreichen; den Rechtsanspruch auf umfängliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in jedem Alter mit besonderem Fokus auf die Teilhabe im Kindergarten, an Bildung und in der Schule sowie im Arbeitsleben konsequent umzusetzen; Die Frühförderung präventiv ab der frühesten Kindheit zu ermöglichen; Menschen mit Behinderung - wo immer möglich - in inklusiven Strukturen bedarfsgerecht mit entsprechenden Leistungen zu unterstützen und zu begleiten. Dabei wird für eine erfolgreiche Umsetzung des Landesaktionsplans entscheidend sein, den Fortschritt konsequent und kontinuierlich zu evaluieren und zu begleiten sowie ausreichend qualifiziertes Fachpersonal in der Eingliederungshilfe zur Verfügung zu stellen.“