Krea-thon + Art Festival = #ArtSocial22 vom 01.- 30.4.

Pressemitteilung - geschrieben am 30.03.2022 - 11:56

Stuttgart/Potsdam/Berlin 30.03.2022 Neid und Raffgier, Ellenbogengesellschaft und Geiz ist geil scheinen unser Leben zu bestimmen. Deshalb veranstalten der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg, Social Impact gGmbH und Kreativagentur Brandenburg einen bundesweiten „Krea-Thon + Art Festival = #ArtSocial22. Gemeinsam mit Kulturschaffenden, Künstler*innen und allen Interessierten sollen im Monat April auf sogenannten Kreativ-Inseln Kunstwerke geschaffen werden, die aus den modernen Todsünden der Gesellschaft wie Hochmuth, Gier, Neid, Selbstsucht, Hass, Wut/Zorn, Gewalt, Gleichgültigkeit, Verschwendung, Angst, Eckel/Abscheu etwas Konstruktives, Inspirierendes, Zukunftsweisendes machen. Das kann ein Theaterstück, ein Gedicht, ein Bild, eine Performance, eine Choreographie oder ein anderer kreativer Prozess sein. Beim Kick Off per Livestream am 1. April geben hochkarätige Speaker*innen aus Kunst und Gesellschaft zu den Themen der Transformation und Kreativität Denkanstöße und Impulse. #ArtSocial22 findet vom 01.- 30.4.2022 statt. Weitere Infos unter www.artsocial22.org

„Die ArtSocial22 setzt bei den Emotionen der Menschen an. Wir wollen uns dabei mit Themen wie Macht, Gier, Überheblichkeit und Angst auseinandersetzen, um zu schauen, wie wir das zu einer eher schöpferischen, konstruktiven, gestalterischen Kraft transformieren können. Das schaffen wir nicht für uns alleine, sondern in einer Gemeinschaft mit Kreativen, die diesen Transformationsprozess ermöglichen“, erklärt Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg. Die ArtSocial22 ist ein Mitmachfestival für alle. Jeder kann hier an einer Transformation mitwirken und eine analoge oder digitale Kreativinsel bilden oder seine Kreativität dort einbringen“, so Wolfgramm weiter. Der Kickoff am 1. April gebe die Möglichkeit, sich mit der verwandelnden Kraft der modernen Todsünden auseinanderzusetzen und sich Inspirationen zu holen. Dann gebe es einen Monat lang die Möglichkeit zum Austausch und zur aktiven Teilnahme an den Transformationsprozessen. „Die Ergebnisse werden dann am 30. April per Livestream präsentiert“, so die Vorstandsvorsitzende.

„Bei Art Social 22 geht es um die Transformation von schlechten Gefühlen wie Neid, Hass, Gier oder Angst in unserer Gesellschaft hin zum Besseren. Nirgends können solche Verwandlungen eindrücklicher, direkter und berührender ausgedrückt werden wie in Kunst, Musik, Tanz und Poesie“, sagt Ulrike Feld, Projektleiterin Kreativagentur Brandenburg.

Das Festival macht Mut, negative Gefühle zu bearbeiten und Positives daraus zu schaffen, das viel, viel mehr Raum in unserer Gesellschaft braucht. Für uns alle“, ergänzt Norbert Kunz, Geschäftsführer von der Social Impact gGmbH.

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