Projekt IRENE - Inklusives Redaktionsnetzwerk

Menschen schauen gemeinsam auf ein Tablet

IRENE richtet sich insbesondere an interessierte Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung aus Mitgliedsorganisationen im Paritätischen Baden-Württemberg. Ziel ist es, das digitale Empowerment und die digitale Medienkompetenz von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zu stärken und zu fördern, damit sie ihre eigenen Themen, Ideen und Bedarfe selbst formulieren können.

Das Projekt wird von der Baden-Württemberg Stiftung über drei Jahre gefördert.

Aktuelles zum "IRENE"-Projekt

| Regio-News
Der Paritätische hat eine Internetseite für Menschen geplant und fertiggestellt, die einfache Sprache besser verstehen. Wir nennen die Seite " Inklusives Redaktions netzwerk", kurz " Irene". Menschen...
| Regio-News
Am 14.5.2024 fanden sich rund 30 Menschen aus 11 paritätischen Mitgliedsorganisationen bei der Lebenshilfe Pforzheim ein - zur Auftaktveranstaltung des IRENE-Projekts. Die Veranstaltung ist Teil einer...
Erklärvideo

Nachdem in den vergangenen Jahren die beiden Projekte „Politik leicht erklärt“ und „Politik mitgemacht“ eine sehr große Resonanz erzielten, startete der Paritätische BW im Oktober 2023 gemeinsam mit 12 Mitgliedsorganisationen das Projekt IRENE - Inklusives Redaktionsnetzwerk. 

IRENE richtet sich insbesondere an interessierte Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung aus Mitgliedsorganisationen im Paritätischen Baden-Württemberg. Ziel ist es, das digitale Empowerment und die digitale Medienkompetenz von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zu stärken und zu fördern, damit sie ihre eigenen Themen, Ideen und Bedarfe selbst formuliert können.

  1. Projektteilnehmer*innen darin unterstützt , ihre Sichtweisen in unterschiedlichen journalistischen Formaten wie Print, Foto und Video mitzuteilen, auf digitalen Plattformen zu platzieren, um damit am digitalen Geschehen in der Gesellschaft gleichberechtigt mitzuwirken. 
    Dies wird durch das Angebot barrierearmer Schulungen im Bereich digitaler Medienkompetenz ermöglicht. Die Projektteilnehmer*innen werden von Pat*innen der teilnehmenden Einrichtung begleitet.
  2. Die interessierten Trainer*innen werden befähigt, ihr erworbene Wissen an weitere interessierte Menschen innerhalb der Einrichtung weiterzugeben ( train-the-trainer-Prinzip), um so neben der eigenen digitalen Teilhabe auch gesellschaftliche Teilgabe zu leisten. Damit erreichen die Schulungsinhalte einen weiteren Kreis von interessierten Personen und die Wirksamkeit  des Projekts erhöht sich.
  3. Es entsteht ein Curriculum aus barrierefreien Erklärvideos , um Nutzen und Erkenntnisse nach der Projektlaufzeit für weitere Menschen und Personengruppen nachhaltig nutz- und anwendbar zu machen. Auf einer barrierearmen digitalen Plattform können eigene Beiträge eingestellt werden. Dort stehen die Erklärvideos zur Verfügung und ensteht ein landesweites Redaktionsnetzwerk, zu dem auch bereits bestehende Print- und Onlinemedien eingeladen und vernetzt werden.

Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu digitaler Teilhabe sowie Teilgabe zu ermöglichen, um so ein gemeinsames inklusives Miteinander vor Ort in Baden-Württemberg wesentlich voranzubringen.

Förderung

Dieses Projekt wird durch die Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Dokumente
Ansprechperson
Michael Tränkle
Michael
Tränkle
Leitung Soziale Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion
Referat Soziale Teilhabe Menschen mit Behinderung, Frühförderung, Kinder u. Jugendliche m. Behinderung
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