Anfang Mai 2025 fand im Rahmen des IRENE-Projekts das erste Online-Coaching zum Thema „Wie mache ich ein gutes Video?“ statt. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit kognitiven Einschränkungen durch journalistische Fortbildungsangebote zu mehr Sichtbarkeit im Netz und gesteigerter Medienkompetenz zu verhelfen.
Rund 20 Teilnehmer*innen aus drei Regionalgruppen nahmen an dem digitalen Treffen teil, um gemeinsam die erste Praxisphase zu reflektieren. Dabei wurden unterschiedliche Methoden der Videoerstellung besprochen, darunter auch kreative Ansätze wie die Stop-Motion-Technik. Der Austausch diente nicht nur der Rückschau, sondern auch der Planung der nächsten Projektphase: der Entwicklung thematischer Inhalte für die Videos, die im weiteren Verlauf des Jahres produziert werden sollen.
Besonderes Augenmerk liegt dabei darauf, dass die zukünftigen Videos auf den bisherigen Lernerfahrungen aufbauen. Ziel ist es, das im Projekt erworbene Wissen in den Videos so aufzubereiten, dass es auch anderen Menschen mit kognitiven Einschränkungen zugutekommt – ein zentraler Schritt, um die Nachhaltigkeit und Wirksamkeit des Projekts langfristig zu sichern.
Zum Abschluss der Sitzung wurde das Thema Drehbuch eingeführt, das – ebenso wie die konkrete Themenfindung – in den nächsten Treffen der Regionalgruppen vertieft werden soll.