Wo kann ich arbeiten?
- Einrichtungen für Menschen mit Behinderung (im Wohnen oder in einer Werkstatt)
- Kindertageseinrichtungen, Schulen
- (Alten)Pflegeeinrichtung, Krankenhaus
- Einrichtungen und Angebote der Jugendhilfe (Wohngruppen, ambulanten Hilfen, Kinder- und Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und Beratungsstellen)
- Beratungsstellen für Wohnungslose, Suchtberatung, Strafffälligenhilfe
- ambulant in Familien, bei Assistenz bedürftigen Menschen
Hier geht's zum Karriereportal des Paritätischen mit der Suche nach Ausbildungsstellen.
Welche Ausbildungsberufe gibt es?
Wir verlinken hier nur die Paritätischen Organisationen, die den schulischen Teil übernehmen. Den praktischen Ausbildungsteil absolvieren Sie in einer Sozialorganisation, die ausbildet. Die Schulen helfen natürlich bei der Suche nach einer passenden Praxis-Ausbildungsstelle.
Vergütung, Ausbildungsinhalte und weitere Infos zur Ausbildung können Sie hier Link zu Berufe.net oder bei Ihrem Ausbildungsträger (siehe Links oben) nachlesen.
Unterstützung im Alltag
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Alltagsbegleiter*in
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Altenpflegehelfer*in wird z.B. ausgebildet bei: Paritätische Schulen für Soziale Berufe, Bildungszentrum Wohlfahrtswerk
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Hauswirtschafter*in
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Servicehelfer*in im Sozial- und Gesundheitswesen wird z.B. ausgebildet bei: Bildungszentrum Wohlfahrtswerk
Pädagogik, Bildung und Erziehung
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Arbeitserzieher*in wird z.B. ausgebildet bei: Paritätische Schulen für Soziale Berufe, Dorfgemeinschaft Tennental
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Erzieher*in
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Heilerziehungspfleger*in wird ausgebildet bei: Paritätische Schulen für Soziale Berufe, Camphill Ausbildungen, Dorfgemeinschaft Tennental, Weckenweiler Werkstätten, Karl-Schubert Seminar
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Heilerziehungspflegeassistent*in wird z.B. ausgebildet bei Camphill Ausbildungen und beim Michaelshof
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Jugend- und Heimerzieher*in wird z.B. ausgebildet bei: Paritätischen Schulen für soziale Berufe gGMBH und Seminar am Michaelshof und KVJS Bildungszentrum Flehingen
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Kinderpfleger*in / Sozialpädagogische Assistent*in wird z.B. ausgebildet bei: Paritätische Schulen für Soziale Berufe
Beispiel: Heilerziehungspfleger*in
Wir haben Auszubildende im Heilerziehungsberuf einfach mal direkt gefragt, wie sie ihren Beruf beschreiben würden:
Mit wem arbeite ich als Heilerziehungspfleger*in?
- Menschen mit Behinderungen oder Assistenzbedarf
- jede Altersgruppe
- deren Angehörige
- dem Team
Welche Eigenschaften sollte ich als Heilerziehungspfleger*in mitbringen?
- Empathie, Geduld, Verantwortungsbewusstsein
- Offenheit, Interesse, Freundlichkeit
- Verständnis, Kommunikationsfreude, keine Berührungsängste
- Sozialkompetenz, offenes Ohr, Hilfsbereitschaft
Was macht das Besondere an diesem Beruf aus?
- die Arbeit mit ganz vielen verschiedenen Menschen
- dass man sich selbst neu kennenlernt
- abwechslungsreich, erfüllend
- nicht nur Pflege, sondern Begleitung von Menschen im Alltag
- dass man von den betreuten Menschen so viel Emotion zurück bekommt
- man wächst als Mensch
- menschenwürdige Arbeit
- jeder Tag ist anders, es ist nie langweilig
Warum mache ich diesen Job gerne?
- weil es Spaß macht, mit Menschen zu arbeiten
- weil ich gerne Menschen im Alltag unterstütze und fördere
- weil er abwechslungsreich ist
- weil man viel zurück bekommt
- wegen des Umgangs mit Menschen
Welche schulischen Voraussetzungen musst du erfüllen?
- mindestens Realschulabschluss
- Deutsch B2, wenn du aus dem Ausland kommst
- ein Vorpraktikum
- Noten sind eher zweitrangig, wichtiger sind persönliche Kompetenzen wie Geduld, Interesse und Offenheit für Menschen, Humor, Einfühlungsvermögen, eine kleine Portion Selbstbewusstsein – kann man hier auch lernen und ausbauen 😊
Wie es gelingt: Beispiele aus der Praxis




