Landespolitische stehen wir nun ein halbes Jahr entfernt von den Landtagswahlen. Bundespolitisch soll der von Bundeskanzler ausgerufene „Herbst der Reformen“ beginnen, den wir gemeinsam mit den Kolleg*innen des Paritätischen Gesamtverbands kritisch begleiten und darauf hinweisen werden, dass Leistungskürzungen keine Reformen sind.
In diesem Sinne freute ich mich über die vielen Begegnungen in der Paritätischen Familie in dieser Woche.
Zum einen beim 75jährigen Jubiläum des Paritätischen Landesverbands Rheinland-Pfalz/Saarland in Kaiserslautern. Impulsgeber war hier unser Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands, Dr. Joachim Rock, der die Notwendigkeit des Sozialstaats betonte.
Ähnlich ging es dann am Tag danach weiter – die Liga im Main-Tauber-Kreis hatte zum jährlichen Empfang geladen und auch hier war Dr. Joachim Rock der Hauptredner und machte klar, dass Soziale Infrastruktur keine Kostenstelle ist, sondern eine produktive Kraft, die die Gesellschaft zusammenhält.
Am Freitag stand dann noch die Verabschiedung von Jörn Fuchs in den Ruhestand auf dem Programm. Nach 35 Jahren im Dienste der PSD Heidelberg, davon fast 20 Jahre als Geschäftsführer, beginnt für ihn nun das nächste Kapitel. Im Namen der gesamten Paritätischen Familie habe ich Jörn Fuchs für seinen jahrzehntelangen, unermüdlichen, treuen Einsatz gedankt. Diesen brachte er nun auch mit der Verschmelzung der PSD Heidelberg mit PASODI zu Ende. So ist es nun auch für die 400 Mitarbeiter*innen und über 700 Kund*innen ein neues Kapitel in vertrauten Bahnen. Die Wertschätzung, die ihm zuteil wurde dafür, zeigte sich an der wundervollen Abschiedsfeier an der auch der Heidelberger Oberbürgermeister teilnahm. Für Ihren Einsatz DANKE, lieber Jörn Fuchs.