Modul 1:
Grundlagen geschlechterreflektierender Arbeit mit Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen
und Antifeminismus als gesellschaftliche Herausforderung
Im ersten Teil des Moduls geht es um Grundlagen geschlechterreflektierender Arbeit mit Fokus auf Mädchen, trans, inter und nicht-binäre junge Menschen. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte feministischer Mädchen*arbeit, reflektieren zentrale Haltungen und Perspektiven und beschäftigen uns mit den Lebensrealitäten der Zielgruppe. Abschließend fragen wir: Warum ist die Auseinandersetzung mit Antifeminismus wichtig?
Antifeministische Botschaften begegnen Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen auf vielfältige Weise und beeinflussen, wie sie über sich selbst und ihre Rolle in der Gesellschaft denken. In einem Fachvortrag mit anschließender Arbeit mit ausgewähltem Quellenmaterial widmet sich deshalb die Fachstelle Antifeminismus und Queerfeindlichkeit Baden-Württemberg (FAQ BW) im zweiten Teil der Frage, wie sich Antifeminismus äußert, welche Narrative verbreitet werden und welche Strategien dahinterstehen.
14.07.2025 von 10 – 17 Uhr
Ort: Der Paritätische Stuttgart
Referent*innen:
Lorrie Janßen (sie), Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Geschäftsführung AG Mädchen* Freiburg - für eine geschlechtergerechte Jugendhilfe
Referentin der FAQ BW - Anlaufstelle zum Thema Antifeminismus und Queerfeindlichkeit BW. Sie wird durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg aus Landesmitteln finanziert, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.
Die Fortbildungsmodule sind für Teilnehmer*innen kostenfrei, deren Träger sowohl Mitglied im Paritätischen Landesverband als auch in der LAG Mädchen*politik BW ist. Der Unkostenbeitrag für Personen ohne diese beiden Mitgliedschaften beträgt 30,- € pro Modul. Der Teilnahmebeitrag wird gegen Rechnung fällig. Ihre Anmeldung ist erst nach dem Eingang der Teilnahmegebühr verbindlich.