Modul 2:
„Von der Theorie zur Praxis: Vielfältige Ansätze für eine gelingende Mädchen*arbeit“
Lebenslagen von Mädchen* und jungen Frauen* sind so vielfältig wie sie selbst.
In dieser Fortbildung wird der Frage nachgegangen, wie es gelingt Mädchen* und junge Frauen* aus unterschiedlichen Lebenskontexten zu erreichen und ihre spezifischen Bedarfe aufzugreifen. Ziel der Fortbildung ist es, praxisorientierte Ansätze zu entwickeln, die sowohl die Vielfalt an Lebensrealitäten als auch unterschiedliche Formen von Diskriminierung und Machtverhältnissen berücksichtigen.
Die Referentinnen bringen ihre langjährige Erfahrung aus der Praxis ein und stellen erfolgreiche Methoden und Praxisbeispiele vor, wie z. B. Queer Time als Safe Space, FLINTA*–Fridays* sowie ressourcenorientierte Methoden der Mädchengruppenarbeit.
Unter dem Motto „Haltung vor Methode“ wird gemeinsam über die Bedeutung einer respektvollen und empowernden Haltung in der Mädchen*arbeit reflektiert. Neben theoretischen Input und der Vorstellung von Methoden wird die Fortbildung Raum für einen offenen Austausch bieten. Es werden eigene Erfahrungen, Perspektiven und Herausforderungen in der Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* diskutiert und konkrete Ansätze für die Umsetzung im Praxisalltag erarbeitet.
08.10.2025 von 10 – 17h
Ort: Der Paritätische Stuttgart
Referentinnen:
Julia Hirschmüller
Dipl. Sozialpädagogin, Psychodrama – Leiterin Mädchen*gesundheitsladen Stuttgart
Geschlechtsbezogene Beratungsstelle zur Gesundheitsförderung, sexuelle Bildung, Sucht- und Gewaltprävention
Barbara Mohr
Mag. theol. – Fachbereichsleitung Offene Jugendarbeit
Stadtjugendring Sindelfingen
Die Fortbildungsmodule sind für Teilnehmer*innen kostenfrei, deren Träger sowohl Mitglied im Paritätischen Landesverband als auch in der LAG Mädchen*politik BW ist. Der Unkostenbeitrag für Personen ohne diese beiden Mitgliedschaften beträgt 30,- € pro Modul. Der Teilnahmebeitrag wird gegen Rechnung fällig. Ihre Anmeldung ist erst nach dem Eingang der Teilnahmegebühr verbindlich.