PARITÄT im Dialog mit CDU-Landtagsabgeordnete Katrin Schindele

Pressemitteilung - geschrieben am 04.07.2022 - 13:20

Freudenstadt
Der PARITÄTISCHE Kreisverband Freudenstadt begrüßte heute CDU-Landtagsabgeordnete Katrin Schindele bei der Schwarzwaldwerkstatt in Dornstetten. Unter dem Motto „PARITÄT im Dialog“ startete der Kreisverband Freudenstadt seine Veranstaltungsreihe. Gezielt lädt DER PARITÄTISCHE Kreisverband Freudenstadt hierzu Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung ein, um in Austausch und in Dialog zu kommen. „Wir wollen dem PARITÄTISCHEN in Freudenstadt ein Gesicht geben und unseren Gesprächspartner*innen aus Politik und Verwaltung Einblicke in die soziale Arbeit vor Ort ermöglichen“, erklärt Christina Rüdenauer, Leitung des Regionalverbunds Nordschwarzwald das Ziel der Veranstaltungsreihe. „Durch einen Rundgang in den Einrichtungen wird der Alltag einer sozialen Einrichtung greifbarer“, so Rüdenauer weiter.

Der Auftakt fand in der Schwarzwaldwerkstatt statt. Mit derzeit rund 360 Klient*innen ist sie die größte Einrichtung des PARITÄTISCHEN Kreisverbands Freudenstadt. Ralph Uth, Geschäftsführer der Schwarzwaldwerkstatt führte Katrin Schindele durch die Räumlichkeiten und zeigte die Vielzahl an Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung auf. Die Auswahl für Menschen mit Handicap reicht von Arbeiten in der Montage, Näherei, Schreinerei,  mechanischen Fertigung über die Tätigkeit im Lager und der Logistik, Küche, KFZ-Werkstatt, CafesitoBar, Garten- und Landschaftspflege, Hauswirtschaft und –technik bis hin zum Einsatz im Fahrradladen Rad&Tat oder bei auswärtigen Industriepartnern. Zudem bietet die Schwarzwaldwerkstatt auch unterschiedliche Wohnformen, begleitende Dienste und organisierte Ausflüge für die Freizeitgestaltung an.

Im anschließenden Hintergrundgespräch mit der CDU-Landtagsabgeordneten griff der Kreisvorstand mit Axel Buchthal, Ayleen Türk und Ralph Uth aktuelle Themen und Herausforderungen auf. Auch Vertreter*innen von Mitgliedsorganisationen kamen zu Wort. Im Fokus standen Themen wie die Forderung nach einer gesicherten Finanzierung von Frauenhäusern und den kostenfreien Zugang und Schutz für von gewaltbetroffene Frauen und ihren Kindern, die große Wohnungsnot und die erheblichen Schwierigkeiten bezahlbaren Wohnraum zu finden, Entbürokratisierung und Abschaffung unnötiger Auflagen für ehrenamtlich Interessierte sowie die Armut in der Region.

 

Fotonachweis:
Bildlegende: Ralph Uth, Ayleen Türk, Axel Buchthal, Martina Sillmann, Katrin Schindele und Andreas Stark (v.l.)
Bildquelle: Regionalgeschäftsstelle Nordschwarzwald

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