PARITÄTinform 04/2021

Publikation - geschrieben am 17.12.2021 - 11:00

Die Deutsche Gesellschaft wird älter. Der Unterstützungsbedarf der hochbetagten und pflegebedürftigen Menschen wächst kontinuierlich. Verschärfend kommt hinzu, dass in den nächsten zehn Jahren ca. 42 Prozent der jetzt in der Altenpflege tätigen Pflegekräfte in den Ruhestand gehen.

Schon heute haben die Menschen, die auf Pflege und Unterstützungsangebote angewiesen sind, Probleme, einen Platz in der Tagespflege, Kurzzeitpflege oder vollstationären Pflege bzw. eine ambulante Pflegekraft zu finden, die beim Pflegebedürftigen zuhause notwendige Unterstützung leistet. Es stellt sich also die Frage, wie die Altenpflege in der nahen Zukunft noch sichergestellt werden kann?

Wir brauchen gute Ideen und schlaue Konzepte, um junge Menschen für diesen wichtigen Beruf zu gewinnen und anständige Rahmenbedingungen, um sie im Beruf und in unseren Einrichtungen zu halten.
Neben der Gewinnung von Pflegepersonal im In- und Ausland und der hochwertigen Aus- und Weiterbildung müssen wir unser Augenmerk verstärkt auf die Personal- und Organisationsentwicklung richten. Hier sind neue Wege und Konzepte gefragt. Schon allein deshalb, weil sich einerseits die gesetzlichen Vorgaben ständig verändern und andererseits die Pflege immer interkultureller und auch technisch anspruchsvoller wird.

Gute Pflege ist abhängig von den personellen und finanziellen Ressourcen, den gesetzlichen Rahmenbedingungen aber auch vom politischen Willen und der Bedeutung und Anerkennung, welche die Gesellschaft diesem Thema beimisst. Pflege ist wie alle sozialen Berufe sinnstiftend, krisensicher, systemrelevant, vielfältig. Das kann und muss sie auch erhobenen Hauptes in die Welt tragen!

Da die technischen Voraussetzungen sehr unterschiedlich sind, bieten wir Ihnen im Anhang zwei Formate an.

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