Mädchen* weisen, bezogen auf ihren Gesundheitszustand, geschlechtsspezifische Risikofaktoren auf. So besteht z.B. eine höhere Vulnerabilität für Essstörungen und autoaggressive Verhaltensweisen, wie selbstverletzendes Verhalten.
Mädchen*beratungsstellen berichten, dass während der Coronapandemie die psychischen Belastungen von Mädchen* stark gestiegen sind. Mädchen* und junge Frauen* sind in vielen Teilen in den häuslichen Bereich zurückgedrängt worden und übernehmen verstärkt Care-Tätigkeiten. Ihre psychischen Belastungen finden somit vor allem verdeckt statt.
Die Fortbildungsreihe „Mädchen* und Gesundheit“ umfasst 3 Fortbildungsmodule, die sich jeweils mit ausgewählten mädchen*spezifischen Gesundheitsthemen beschäftigen.
Die Fortbildung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Pädagoginnen, die mit Mädchen* und junge Frauen* arbeiten.