Berufsmixer präsentierte sich bei der Ausbildungsmesse "Einstieg Beruf"

Fachinformation - geschrieben am 20.01.2019 - 11:35

Rund 21.000 Besucher*innen informierten sich am 19. Januar 2019 in der Messe Karlsruhe bei mehr als 380 Ausstellern über deren Ausbildungs-, Studien- und Gap-Year-Möglichkeiten. Sie nutzten das große Beratungsangebot, um ihrer Berufswahl näher zu kommen. Der Berufsmixer des PARITÄTISCHEN in Karlsruhe war erstmals mit dabei. Die "Einstieg Beruf" ist für viele Jugendliche und  ihre Eltern der erste Schritt in der Phase der Berufsorientierung. "Das Interesse an sozialen Berufen ist groß. Mit einem solchen Andrang hätten wir nicht gerechnet", sagt Ulrike Sinner, Regionalgeschäftsführerin des PARITÄTISCHEN in Karlsruhe. Die Plattform www.berufsmixer.de bietet einen kompakten Überblick über 15 verschiedene soziale, pädagogische und pflegerische Berufe. Messebesucher, die nicht wussten, welche Interessen zu welchem sozialen Ausbildungsgang passen, konnten den Berufsmixer ausprobieren. Als Ergebnis erhielten sie Tipps, welcher Sozialberuf zu ihren persönlichen Stärken passt und welche Einrichtung in der Region genau diese Ausbildung anbietet. Andere Jugendliche hatten bereits konkrete berufliche Vorstellungen und nutzten die Berufsmixer-Homepage, um mit Unternehmen gezielt in Kontakt zu kommen und sich einen Überblick über Praktika, FSJ oder einen Ausbildungsplatz zu verschaffen. Unter den Ausstellern der Messe waren der Arbeiter-Samariter-Bund Karlsruhe, die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners, die Reha-Südwest, das Wohnstift Karlsruhe und die Karl Friedrich-, Leopold- und Sophien-Stiftung. Hier konnten sich Jugendliche und begleitende Eltern über ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten informieren, Berufe live erleben sowie mit Personalverantwortlichen und aktuellen Auszubildenden ins Gespräch kommen. "Wir sind überrascht über das attraktive Angebot", sagt ein Vater, während er auf seinen Sohn wartet. Der ist gerade ins Gespräch mit einem Notfallsanitäter des ASB vertieft. Neben den betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten gaben Bildungseinrichtungen, darunter die Paritätischen Schulen für soziale Berufe, Einblicke in weiterführende Schulabschlüsse, duale Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten. Besonders gefragt war das Angebot nach sozialem Engagement. Viele junge Menschen nutzen die Zeit zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn für einen Freiwilligendienst oder einen Auslandsaufenthalt. Am Messestand erzählten ehemalige FSJ aus ihrem Alltag und beantworteten alle Fragen aus erster Hand.

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