Essstörungen - Erkennen, Einordnen, Handlungsoptionen

Essstörungen - Erkennen, Einordnen, Handlungsoptionen

Essen wird immer mehr zum Lifestyle und die propagierten Schönheits- und Schlankheitsideale betreffen längst nicht nur Mädchen* und junge Frauen* sondern ALLE Altersstufen und Geschlechter.

Essstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Jugendalter, können aber über die gesamte Lebensspanne entstehen. Ein einschlägiges Fachwissen über die Störungsbilder ist daher für Mitarbeiter*innen vor allem in Arbeitsfeldern mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch in (Sucht-)Beratungsstellen von hoher Bedeutung. Der halbtägige Workshop soll eben ein solches Wissen vermitteln. Ziel ist es, für das Thema Essstörung zu sensibilisieren und eine Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu erlangen.

Essen geht uns alle an und entwickelt sich immer mehr zum Lifestyle. Eine Einordnung bezüglich eines gestörten Essverhaltens bis hin zu einer manifesten Essstörung ist da nicht immer leicht. Durch die Corona-Pandemie wird eine Zunahme psychischer Erkrankungen deutlich, gerade auch im Bereich der Essstörungen.

Die Entwicklung in eine Essstörung ist häufig ein schleichender Prozess und eine Sensibilisierung für diese Thematik kann Fachkräfte befähigen, frühzeitig zu erkennen, zu reagieren und eine erste Hilfe- bzw. Weichenstellung anzubieten.

Neben den klassischen Essstörungen Anorexie, Bulimie und Binge Eating Störung werden auch atypische Essstörungen angesprochen.

Aufbau des Seminars:

Theorievermittlung im Wechsel mit abwechslungsreichem Einsatz von interaktiven Elementen, Eigenreflexion, Kleingruppenarbeit, Austausch

 

Menü des Tages:

  • Formen von Essstörungen

  • Entstehungshintergründe von Essstörungen

  • Essstörungen bei Jungen* und Männern*

  • Muskeldysmorphie

  • Erkennen von Essstörungen

  • Unterstützungsmöglichkeiten bei Essstörungen

  • Eigene Handlungsmöglichkeiten im beruflichen Kontext

     

Ziele:

  • Sie erwerben grundlegende Kenntnisse zum Thema Essstörungen

  • Sie können erste Anzeichen erkennen

  • Sie erfahren Handlungsoptionen im Umgang mit den Betroffenen

  • Sie wissen, welche professionellen Unterstützungsangebote es gibt

 

Zielgruppen:

Fachkräfte aus sozialen Einrichtungen der stationären und ambulanten Jugendhilfe, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen, Fachkräfte aus (Sucht-)Beratungsstellen

 

Methodik:

Fachlicher Input, Selbstreflexion, interaktive Beteiligung, Kleingruppenarbeit

Wichtige Infos
25S2.05.002
19.11.2025
165,00 € für Mitglieder, sonst 215,00 €
Zielgruppe: Fachkräfte aus sozialen Einrichtungen der stationären und ambulanten Jugendhilfe, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen, Fachkräfte aus (Sucht-)Beratungsstellen
Organisation: Paritätische Akademie Süd
Veranstaltungsort
Online
Ansprechperson

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