Regionale Corona-Task-Forces für die Kinder- und Jugendhilfe werden begrüßt!

Fachinformation - geschrieben am 01.03.2021 - 18:06

Auf Landesebene ist die Corona-Task-Force Jugendhilfe bereits aktiv. Hier findet ein Austausch verschiedener Instituionen (u.a. Vertretungen der Liga der freien Wohlfahrtspflege, des Ministeriums für Soziales und Integration, des Landesjugendamtes und Jugendamtsvertretungen für die kommunale Seite) statt, um zeitnah Fragen und Absprachen rund um das Thema Corona zu klären.

Da sich die Struktur bewährt hat, wurde Ende 2020 von Seiten der Liga der freien Wohlfahrtspflege gegenüber den kommunalen Spitzenverbänden und dem Landesjugendamt angeregt, dies auf regionaler Ebene gleichfalls umzusetzen. Regionale Corona-Task-Forces für die Kinder- und Jugendhilfe unter Pandemiebedingungen sollen gebildet werden. Damit kann den regional unterschiedlichen Entwicklungen der Corona Pandemie besser Rechnung getragen werden. Notwendige Maßnahmen können vor Ort abgestimmt und geplant werden. Ein Empfehlungsschreiben hierzu liegt inzwischen vor. Dieses wurde gemeinsam von den kommunalen Spitzenverbänden, dem Landesjugendamt und der Liga verfasst. Danach wird den öffentlichen und freien Trägern empfohlen, die coronabedingte Zusammenarbeit vor Ort in einer entsprechenden "Task-Force Kinder- und Jugendhilfe" zu bündeln. In einigen Regionen bestehen bereits gut funktionierende Strukturen zur Klärung von Fragen rund um das Pandemiegeschehen in der Jugendhilfe. Dort, wo diese noch nicht gegeben sind, wird die Einrichtung einer regionalen "Corona-Task-Force Jugendhilfe" von Seiten des Paritätischen als wichtig erachtet und  begrüßt! 

Schreiben der kommunalen Spitzenverbände, des Landesjugendamtes und der Liga
Ansprechperson

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