Intersektorales Handeln forcieren

Fachinformation - geschrieben am 23.04.2024 - 10:31

Die Zusammenarbeit von Staat, Wirtschaft und Bürgergesellschaft und um die damit verbundenen Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Chancen: Darum ging es beim ersten Kaminabend der Intersectoral School of Governance (ISoG) in Heilbronn. Erstmals nahm auch unsere Vorständin für Sozialpolitik, Uta-Micaela Dürig, daran teil. Im Januar 2024 hatte Der Paritätische Baden-Württemberg eine strategische Partnerschaft mit der ISoG geschlossen. Die Zielsetzung dabei ist, die Aktivitäten und Herausforderungen der Sozialwirtschaft bekannt zu machen und ins Gespräch zu kommen über mögliche Lösungen.

Das Ergebnis der zweieinhalbstündigen Diskussion: Intersektorales Handeln und Denken sind ein Schlüssel zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen. Alle Teilnehmer*innen der ISoG-Programme kommen aus der Wirtschaft, der Bürgergesellschaft und der Verwaltung. Alle waren sich einig, dass solche intersektoralen Netzwerke hilfreich für die Zusammenarbeit sind, weil sie den Boden zur Zusammenarbeit bereiten: Tieferes Wissen über die Prozesse des jeweiligen Sektors schafft Verständnis, weil man die jeweilige Sprache und Methodik des jeweils anderen kennenlernt. Außerdem wächst das Vertrauen, was erst eine wirkungsvolle Zusammenarbeit ermöglicht.

Im November 2024 sind die Teilnehmer*innen der ISoG zu Besuch beim Paritätischen zum nächsten Wissensmodul und nächsten Kamingespräch!

 

Podiumsteilnehmende:
Ute-Micaela Dürig – Vorständin Sozialpolitik -Freier Wohlfahrtsver-band Der Paritätische Baden-Württemberg
Andreas Ringle, Bürgermeister für Bauen, Planen, Wohnen und Um-welt, Stadt Heilbronn
Christine Schübel, Geschäftsführende Gesellschafterin, Schübel GmbH
Moderation: Prof. Dr. Paul-Stefan Roß, Dekan Sozialwesen, DHBW CAS

unten links: Prof Gonser, Leiterin der ISoG

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