Kollegen und Studenten waren am 28. April 2022 ebenso auf der Verabschiedungsfeier von Renate Heyberger vertreten wie Politiker, externe Arbeitskontakte und Freunde. Nach 37 Jahren beim Studierendenwerk Freiburg, seit rund 20 Jahren als stellvertretende Geschäftsführerin, geht sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Und auch die Kollegen lassen sie offenbar nicht gerne gehen. Allerdings hat sie mit Vanessa Carboni eine engagierte und als Gemeinderätin eine in Freiburg nicht weniger bekannte Nachfolgerin. Die bewegende wie lustige Rede von Geschäftsführer Clemens Metz, die Rhythmen des Percussionisten Murat Coskun und seiner Tochter und die leckeren Speisen sorgten schnell für ein entspanntes Zusammensein.
Glücklicherweise ist die rührige, interessierte und engagierte Renate Heyberger für den PARITÄTISCHEN durch ihren Ruhestand nicht von der Bildfläche verschwunden: Sie bleibt vorerst bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode im Kreisvorstand Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald.
Als Mitglied und langjährige Vorständin der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit ist sie eine wichtige PARITÄTISCHE Vertreterin im Kreise der Stadt Freiburg und der Freiburger LIGA gewesen. Das Studierendenwerk, die Stadt und die Liga-Verbände gründeten zusammen im Jahre 1972 die Vereinigung Freiburger Sozialarbeit (https://www.vfs-ev.de/VFS-HOME.html). Eine einmalige Zusammenarbeit zwischen Sozialverbänden und der Stadt in Deutschland. In der Liga sitzt für den PARITÄTISCHEN die Regionalleitung Annika Beutel, aber in den Sitzungen der Vereinigung tragen Heyberger und Beutel zusammen die PARITÄTISCHEN Themen nach außen. Und treffen dort ebenfalls auf alle LIGA-Verbände, den Sozialbürgermeister und die kommunale Verwaltung.