Erstes Café PARI im KV Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald bei FLUSS e. V.

Fachinformation - geschrieben am 22.10.2024 - 09:42

Mit FLUSS e. V. konnte der Kreisverband Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald ein ganz neues Mitglied dazu gewinnen, seine Arbeit im Rahmen eines Café PARI anderen Paritätischen Mitgliedsorganisationen des Kreisverbands vorzustellen. Das Interesse, über diese niederschwellige Art miteinander in Kontakt zu kommen, war groß. Wenn auch sich nicht alle an dieser Organisation Interessierten am 11. Oktober 2024 in deren Räumlichkeiten in der Bertoldstraße 1-3 einfinden konnten, so trafen sich immerhin 8 Personen zu einem richtig guten Austausch.

Melissa Fischer, Projektkoordinatorin „Queer im Landkreis“ und Carina Utz, Geschäftsleiterin von Fluss e. V., berichteten über die Bildungs- und Beratungsarbeit des Vereins; über Workshops, Seminare und Fachvorträge, über die Herausforderungen und Erfolge bei Schulbesuchen und nicht zuletzt über die „Regenbogenbande“, eine Gruppe für trans und genderdiverse Kinder.

Im Anschluss an den Vortrag gab es einen regen Austausch und viele Fragen an Fischer und Utz, zum Beispiel wie andere Träger Menschen aus dem queeren Bereich am besten ansprechen könnten um sie zielgerichtet in ihre Angebote einladen zu können. Auch die genauen Unterschiede zwischen den einzelnen LSBTIAQ*-Gruppen wurden erfragt. Bei Kaffee, Tee und Croissants beantworteten Fischer und Utz sämtliche Fragen. Und ganz nebenbei wurden von verschiedenen Trägern auch noch Synergien bei der Suche nach Ehrenamtlichen durch die Paritätische Freiwilligenagentur erkannt.

FLUSS e. V. ist als Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Freiburg ein Verein für Bildungsarbeit und Beratung zu Geschlecht und sexueller/romantischer Orientierung. Seit 1996 leisten sie queere Bildungsarbeit in und um Freiburg. Die Angebote zielen vor allem auf die Auseinandersetzung mit und die Sensibilisierung für Lebenswirklichkeiten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen, sowie asexuellen/aromantischen und queeren Personen (LSBTIAQ*) ab. Mit ihrer Arbeit leisten sie einen gesellschaftspolitischen Beitrag zu einer offenen und inklusiven Gesellschaft, die sich intersektional gegen jede Form von Diskriminierung stellt.

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