Betreuungsqualität in Kitas ist wichtiger als Beitragsfreiheit

Fachinformation - geschrieben am 22.02.2019 - 10:30

Der 16. Jahresempfang des PARITÄTISCHEN Kreisverband Karlsruhe und der Reha-Südwest endete mit eindrucksvollen Bekenntnissen zur Verbesserung der Qualität der frühen Bildung. Im voll besetzten Saal der Melitta Schöpf-Bildungsstätte stellte Burkhard Gauly von der Karlsruher Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche die Ergebnisse eines Modellprojekts zur Unterstützung von Kindern mit herausforderndem Verhalten in Kindertagesstätten vor. Jutta Vehmann, Interdisziplinäre Frühförderstelle Bruchsal, Elke Noeres, Heilpädagogischer Fachdienst Karlsruhe und Kyra Pachner, Kinder- und Familienzentrum der Paritätischen Sozialdienste Karlsruhe forderten Zeit für Leitungsaufgaben, für Praxisanleitung Auszubildender sowie mehr heilpädagogisches Personal in Kitas. "Erst wenn die Qualität stimmt und genügend Betreuungsplätze zur Verfügung stehen, können wir die Beitragsfreiheit angehen", fasste Ulrike Sinner, Regionalgeschäftsführerin in Karlsruhe, die Position des PARITÄTISCHEN zusammen.

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