Netzwerk DigIT
So unterstützen die digitalen Netzwerke die Mitgliedsorganisationen
Dieser Artikel zeigt, wie die Netzwerkstruktur die Mitgliedsorganisationen in der sich verändernden Arbeitswelt unter- stützt und ihnen bei ihrem ganz persönlichen New Normal zur Seite steht.
Das eigene New Normal finden
Mit New Normal verbinden die meisten wohl die Digitalisierung. Aber die Neue Normalität bringt auch grundsätzliche Veränderungen, unter anderem auf Führungs-, Organisations- und Zusammenarbeitsebene mit sich. Gemein haben all diese Dimensionen, dass es hier keinen klaren Leitfaden gibt, der für alle und zu jedem Zeitpunkt gilt.
Genau hier setzen die Netzwerke an. Auch sie können und wollen keinen klaren Leitfaden bieten, aber sie unterstützen die Mitgliedsorganisationen darin, ihren ganz eigenen Fahrplan (weiter-) zu entwickeln. Dies geschieht, indem sich eines wichtigen Aspekts bedient wird, der in der Neuen Normalität eine zentrale Rolle spielt: Sich die „Schwarmintelligenz“ zu Nutze machen. Welche erprobten Strategien haben die anderen beispielsweise in Bezug auf den Fachkräftemangel? Welche Tools haben sie im Einsatz und wie sind ihre Erfahrungen damit? Oder ganz aktuell: Wie gehen die anderen mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht um?
Sharing is Caring
Die Netzwerke wollen dazu einladen, sich als Organisation mit dem eigenen Ist-Zustand zu beschäftigen und in einen wertneutralen Vergleich mit den anderen Mitgliedern zu gehen. Was kann man von den anderen lernen? Welche wertvollen Erfahrungen kann man selbst weitergeben? Und wo kann zusammen Neues erarbeitet werden, was allen von Nutzen ist?
Die Stärke der Netzwerke ist ihre Vielfalt, die maßgeblich durch die Mitglieder selbst generiert wird: Unabhängig von Bereich, Unternehmensgröße und Struktur sind alle Mitgliedsorganisationen dazu eingeladen, ihre Themen ein- zubringen und auch selbst Unterstützungsarbeit zu leisten.
Um sich eines Bildes zu bedienen: Durch die regelmäßigen digitalen Informations-, Weiterbildungs-und Austauschangebote bieten die Netzwerke eine Art „Party-Buffet“: Man kann sich umschauen, was es so gibt, kann mal etwas probieren, aber auch liegen lassen, was einem (noch) nicht schmeckt. Ebenso trägt aber auch jede*r etwas dazu bei, man kann Rezepte austauschen und sich Hilfe holen, wenn es einfach nicht gelingen will. Es wird zusammen stetig weiterentwickelt: Netzwerke | PARITÄTischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg (paritaet-bw.de) (Für Mitgliedsorganisationen)
Anke Kopp
Community Management
