Blogthema: Politik mitgemacht
Menschen mit Handicap berichten darüber, was sie erleben und was sie tun, um mehr Barrierefreiheit zu erreichen. Es geht um Gleichberechtigung in der eigenen Stadt und im gesellschaftlichen Leben überhaupt.
Liebe Alle ...
Ich bin mit einer Behinderung zur Welt gekommen. Ich kann nicht laufen, aber rollen und denken. Ich kann nichts dafür, dass ich eine Behinderung habe. Stellen Sie sich mal vor, dieses Schicksal würde Sie betreffen. Stellen Sie sich vor, dass der Rollstuhl, den Sie nutzen müssen, der Grund für die Ablehnung Ihres gewünschten Schulplatzes ist.
Reden wir mal tacheles
Menschen mit Handicap, Menschen mit Beeinträchtigung... Leute, reden wir mal tacheles: Wir sind Menschen, das habt ihr offenbar schon kapiert. Und ja, wir haben ein Handicap, eine Beeinträchtigung, eine Behinderung. Genauer gesagt werden wir von der Gesellschaft behindert, denn gleichberechtigte Teilhabe sieht schon irgendwie anders aus.
Behinderte Menschen sind geschlechtslose Wesen
Behinderte Menschen sind geschlechtslose Wesen. Zumindest in der Vorstellung der Nichtbehinderten. Man sieht das zum Beispiel an den Toiletten in öffentlichen Gebäuden: Männer – Frauen – Behinderte. Und weil die Rolli-Toiletten so schön geräumig sind, werden sie häufig nebenbei noch als Abstellkammer verwendet.
Mein Praktikum beim PARITÄTISCHEN Regionalverbund Südbaden
Mein Praktikum im Regionalverbund Südbaden beim PARITÄTISCHEN begann gleich am Tag nach der Anreise. Völlig überfordert von der langen Fahrt, dem frühen Aufstehen und dem fremden Pflegedienst haben wir schon morgens versucht, Zoom zu installieren. Das würde ich wohl öfters brauchen.